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Die Seite im Netz rund um Westernhüte und Cowboyhüte !

Hier finden Sie Informationen zu allen gängigen Westernhüten. Möchten Sie beispielsweise wissen, was einen Cattleman-Filzhut von einem sommerlichen Strohhut im Westernstyle unterscheidet? Dann schauen Sie sich unsere Website an, denn hier finden Sie auf alle möglichen Fragen die passende Antwort.

Westernhüte & Cowboyhüte für den Wilden Westen!


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Die Geschichte der Westernhüte!

Längst werden Cowboyhüte und Westernhüte nicht mehr nur von jenen getragen, die sie zur Berufsbekleidung zählen, wie z.B. die amerikanischen Viehhüter und Gauchos aus der Prärie. Auch außerhalb des Wilden Westens haben etwa die typischen Cattleman-Hüte mit hohem, eingedelltem Kopfteil und hochgebogener Krempe eine wachsende Fangemeinde. Als Urvater der Cowboy- und Westernhüte gilt der amerikanische Hersteller John Batterson Stetson (05.05.1830 - 18.02.1906), der seit 1865 exklusive und modische Bestseller produziert. Wie ist John B. Stetson auf die Idee gekommen Westernhüte herzustellen? Eine Antwort darauf finden Sie weiter unten. Nicht zuletzt dank populärer Westernfilme haben diese Hüte Kultstatus über die Countryszene hinaus erlangt, weil sie authentisch den American Spirit verkörpern.

Der Cowboy- oder auch Westernhut ist die typische Kopfbedeckung des nordamerikanischen Cowboys. Heutzutage sind diese Kopfbedeckungen mehr als nur ein Sonnen- oder Regenschutz in der Wildnis und dienen oftmals als modisches Accessoire, das in vielen verschiedenen Materialien wie Stroh, Wollfilz oder Leder erhältlich ist. Ob Hollywood-Schauspieler oder Rockstars: Viele bekannte Persönlichkeiten folgen dem aktuellen Trend und schmücken ihr Haupt mit einem Westernhut, auch wenn mittlerweile viele der, im Gegensatz zum Hut, ehr neuartigen Kopfbedeckung, den Mützen, mehr abgewinnen können. Von der klassischen Cattleman-Form der Rancher bis hin zum formbaren Rodeohut gibt es heute unzählige verschiedene Modelle. Der ursprüngliche Cattleman zeichnet sich beispielsweise durch seine drei markanten Einbuchtungen am Kopfteil, ein charakteristisches Hutband sowie die breite, seitlich nach oben verlaufende Krempe aus.

Die Kultmarke im Westernbereich ist zweifelsohne Stetson USA. Stetson wird längst als Synonym für den Cowboyhut an sich gebraucht, gilt die Marke doch als Erfinder dieser populären Kopfbedeckung. Bereits 1865 begann John B. Stetson mit der industriellen Produktion von hochwertigen Cowboy- und Westernhüten aus Biberhaar. Stetson-Hüte sind inzwischen ein Muss für jeden richtigen Westernfan sowie alle, die mit der Mode gehen wollen. Durch neue Designs und die Weiterentwicklung der Materialien behauptete Stetson seinen exzellenten Ruf und revolutionierte unter anderem mit den Kollektionen VitaFelt und VitaStraw die Qualität der Outdoorhüte im Westernstil.

Eine Antwort auf die Frage, wie John B. Stetson auf die Idee kam, Westernhüte herzustellen, sind wir Ihnen noch schuldig. Es gab eine Sache, die John B. Stetson mehr hasste als alles andere und zwar wenn er Regen auf seinem Kopf spürte. Deswegen zog es ihn ca. im Jahre 1859 von der verregneten Ostküste gen Westen. Hier fing er an nach Gold zu suchen, aber er fühlte das dieser Job seine Tuberkulose verschlechterte, da er in den Bergen mit seiner Kleidung den plötzlichen Regenstürmen und kräftigen Winden ausgeliefert war. Ihm war bewusst, dass sich das schnell ändern muss. So fand er eine neue Aufgabe, bevor er weiter nach Gold suchen ging. In der freien Natur hat er dann eines Tages beobachtet wie auch bei schärfsten Regen Biber, bzw. deren Fell das Wasser noch abwies. Also fing er ein paar Biber und fertigte aus deren Fell ein Zelt. Dadurch hatte er dann Schutz gegen die lausigen Witterungsbedingungen.

Jetzt war es nicht mehr weit bis zu seinem ersten selbst hergestellten Filzhut. Er stammte aus einer Familie von Hutmachern, daher kannte er das Handwerk und die Bedingungen die ein guter Hut erfüllen musste. Der Hut sollte eine breite Krempe als Wetterschutz und einen hohen Kopf, zur besseren Luftzirkulation, haben und da der Transport von Wasser in der Natur überlebenswichtig war, musste der Westernhut auch wasserabweisend sein, so konnte man ihn auch als Wassereimer nutzen. Daher auch der Spitzname für den Hut "10 Gallon". Mit Achtung dieser Eigenschaften erstellte er seinen ersten echten Stetson Hut. Er hatte eine ungewöhnlich 6-inch hohe Krone und einen 7-inch breiten Rand.

Dieser Hut wurde ihm schnell durch einen Muli-Fahrer für $5 Goldstück abgekauft, dadurch entschied er sich dafür von nun an Hüte und vor allem Westernhüte zu produzieren. Dafür zog er dann 1865 wieder in seine Heimat Philadelphia um dort eine Hut-Fabrik zu eröffnen und das mit sehr wenig Kapital. Zunächst stellt er die Westernhüte alleine her, doch noch im ersten Jahr stellt er zusätzliche Arbeitskräfte ein, um seine Westernhüte in Masse zu produzieren.

Bis 1886 wuchs sein Unternehmen auf ganze 4000 Mitarbeiter an und stellte bis 1906 schon über 2 Mio. Westernhüte her. Dafür musste er natürlich auch verschiedene Variationen seines Hutes herstellen. Stetson USA war auch das erste Unternehmen in den USA wo die Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens profitierten und sie bekamen auch eine eigene Krankheitsversorgung. Westernhüte stehen auch dadurch für Freiheit und den Aufschwung der USA. Bereits 1889 wurde John B. Stetson für seine Arbeit und vor allem für seine Fürsorge gegenüber anderen Menschen und der DeLand University von Florida geehrt und zwar wurde die University in John B. Stetson University umbenannt. Seit 1951 und auch noch heute heißt sie Stetson University.

Durch diesen kleine Exkurs über die Geschichte von Stetson und der Stetson Westernhüte sehen Sie, was schon alles durch die Produktion der Westernhüte entstanden ist.